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Fakten für die Transformation Böckler Impuls

Arbeit der Zukunft: Fakten für die Transformation

Ausgabe 14/2022

Es gilt den Wandel der Arbeitswelt zu gestalten, nicht nur nach ökologischen, sondern auch nach sozialen Kriterien – unter Mitbestimmung der Beschäftigten.

Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz, dazu die Energie- und Mobilitätswende sowie die Abhängigkeit von weltweiten Lieferketten, die zunehmend unter Druck geraten – all das sind Herausforderungen, die die Menschen jetzt schon im Alltag spüren und deren Bedeutung in Zukunft noch wachsen wird. Grundlegende Veränderungen für unser Leben und unsere Arbeit werden notwendig sein, weitreichende Entscheidungen auf allen politischen Ebenen stehen an. „Diese Transformation gilt es so auszugestalten, dass sie nicht nur ökologischen, sondern auch sozialen Zielen folgt“, sagt Claudia Bogedan, Geschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung. „Damit der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt und nicht weiter geschwächt wird, darf die bevorstehende Transformation nicht zulasten einzelner Gruppen gehen. Von Anfang an müssen die sozialen Wirkungen von technologischen wie regulatorischen Neuerungen berücksichtigt werden.“ 

Die Hans-Böckler-Stiftung verfügt mit ihren wissenschaftlichen Instituten und als Förderin von Forschung über umfassendes Handlungs- und Orientierungswissen dazu, wie die Transformation demokratisch, sozial und nachhaltig gestaltet werden kann. Diese Kompetenz steht für den Austausch mit beteiligten Akteurinnen und Akteuren, aber auch mit der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein wichtiges Forum dafür ist die LABOR.A 2022, auf der hunderte Expertinnen und Experten über „Gute Arbeit in der Transformation“ diskutieren. Die Konferenz findet am 21. September im hybriden Format statt – vor Ort im Café Moskau in Berlin und online im Livestream.

Darüber hinaus führt die Hans-Böckler-Stiftung neueste wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen des Forschungsverbunds Sozial-ökologische Transformation zusammen und trägt so zu einer praxisnahen und erkenntnisbasierten Gestaltung bei. Außerdem steht ab sofort der neu geschaffene „Hub: Transformation gestalten“ bereit. Der Begriff „Hub“ bezeichnet einen Ort, an dem Waren umgeschlagen werden. Auch der „Hub: Transformation gestalten“ ist ein Umschlagplatz – für das Wissen, die Forschung und die Handlungsempfehlungen aus der Hans-Böckler-Stiftung. Es ist ein Ort, an dem Erfahrungen ausgetauscht, Best-Practice-Beispiele aufbereitet und Bündnisse für gute Transformation vorbereitet werden. Beteiligt sind renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie gewerkschaftliche und politische Entscheiderinnen und Entscheider. Nur wenn sich möglichst viele Menschen beteiligen und mitbestimmen können, wird die sozial-ökologische Transformation gelingen – in politischen Wahlen, aber auch am Arbeitsplatz.

Die Forschung der Hans-Böckler-Stiftung zur sozial-ökologischen Transformation im Überblick.

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