Frauen sind in Deutschland immer noch seltener erwerbstätig als Männer, allerdings hat sich die Teilhabe am Erwerbsleben beider Geschlechter zwischen 1991 und 2018 stark angeglichen
Trotz eines Rückgangs in den letzten Jahren sind immer noch knapp 40 Prozent der Neueinstellungen befristet, bei jungen Beschäftigten sogar fast die Hälfte.
Wie viele Fälle von strafrechtlich relevanter Arbeitsausbeutung es in Deutschland gibt, ist unklar. Bekannt ist jedoch, wie die Erpressungsmechanismen funktionieren.
In Zeiten angespannter Lieferketten ist das Insourcing zuvor ausgelagerter Leistungen für viele Industrieunternehmen ein Thema. Betriebsräte können hier eine wichtige Rolle spielen.
Kita-Beschäftigte arbeiten mehrheitlich in Teilzeit. Damit sich der Fachkräftemangel nicht noch weiter verschärft, sind attraktivere Arbeitsbedingungen nötig.
Die Union will die tägliche Obergrenze für die Arbeitszeit abschaffen. Tatsächlich wäre eine solche Deregulierung weder im Interesse der Beschäftigten noch der Gesellschaft insgesamt.
Künstliche Intelligenz wirkt sich zweischneidig auf Büroarbeit aus. Sie kann zu Dequalifizierung und Personalabbau, aber auch zur Aufwertung von Tätigkeiten führen.
Ihre steigenden Zustimmungswerte verdanken die Rechtspopulisten besonders dem Thema Migration. Unzufriedenheit mit Arbeitsbedingungen dürfte aber auch eine Rolle spielen.
Kaum bestellt, schon geliefert. Damit werben Online-Lieferdienste. Doch das Geschäftsmodell dahinter ist wackelig und die Beschäftigten haben oft das Nachsehen.
Die Coronakrise hat das Gastgewerbe hart getroffen. Viele Beschäftigte haben sich andere Jobs gesucht. Ohne bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung werden sie nicht zurückkommen.
Der Einsatz von ChatGPT und ähnlichen Anwendungen wird keinen Bereich der Arbeitswelt unberührt lassen. Auch oder gerade Hochqualifizierte werden betroffen sein. Aber: Statt die Entwicklung zu fürchten, gilt es, sie zu gestalten.
Die Arbeitsbedingungen in der Paketzustellung sind zum Teil verheerend. Werkverträge an Subunternehmen und Leiharbeit zu verbieten, könnte helfen – und wäre rechtlich möglich.
Johanna Wenckebach und Stefan Lücking erklären den geplanten AI Act der EU und diskutieren, welche Risiken durch Künstliche Intelligenz im Bereich der Arbeitswelt schon heute real sind.
Johanna Wenckebach (HSI) gibt einen Einblick in die Herausforderungen, vor denen Gewerkschaften und Arbeiternehmer*innen in der Plattformökonomie stehen. Dabei werfen wir auch einen Blick auf Lieferando.
Vier von fünf Vollzeitbeschäftigten würden ihre Arbeitszeit gern auf vier Tage pro Woche reduzieren. Lohneinbußen würden dafür aber nur Wenige hinnehmen.
Bei Medizinischen Versorgungszentren steht häufig das Geldverdienen im Vordergrund: Kosten müssen gesenkt, Erlöse gesteigert werden. Das erhöht den Druck auch auf die Beschäftigten, von denen viele nicht nach Tarif bezahlt werden.
Zehn Prozent der Erwerbstätigen arbeiten suchthaft: Sie tun nicht nur viel für den Job, sondern haben auch Probleme zu entspannen, wenn sie nicht arbeiten. Das geht auf die Gesundheit.
Digitalisierung und Automatisierung sind auf dem Vormarsch. Das bedeutet aber nicht, dass einfache Tätigkeiten nur noch von Maschinen ausgeführt werden. Im Gegenteil.
Durch den Onlinehandel sind Logistikjobs entstanden, die Merkmale eines „digitalen Taylorismus“ aufweisen: engmaschige Arbeitsteilung und Kontrolle. Doch Beschäftigte organisieren sich.
Über sechs Generationen sank die wöchentliche bezahlte Arbeitszeit in
Deutschland um die Hälfte. Ein Erfolg, der erst durch die Industrialisierung und durch den energischen Druck der Gewerkschaften möglich wurde. Von Kay Meiners
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