Quelle: HBS
Über Hans Böckler: Stationen seines Lebensweges
Lebenslauf und Stationen von Hans Böckler
26.2.1875
Geburt Hans Böcklers in Trautskirchen bei Neustadt a. d. Aisch.
1888
Ausbildung zum Gold- und Silberschläger.
1894
Eintritt in den Deutschen Metallarbeiter Verband (DMV).
1903
Sekretär des DMV im Saargebiet.
1918
Sekretär der Zentralarbeitsgemeinschaft (ZAG) Berlin; mit der ZAG gab es das erste Mal eine institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften.
1927
Bezirksvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Düsseldorf.
1928 - 1933
Mitglied des Deutschen Reichstages für die SPD.
3.5.1933
Die Gewerkschaften werden verboten. Hans Böckler wird in seinem Düsseldorfer Büro verhaftet.
1934 - 1945
Hans Böckler wird polizeilich überwacht, seine Wohnung mehrfach durchsucht. Er knüpft Kontakte zum Widerstandskreis um Wilhelm Leuschner.
1945 - 1949
Maßgebliche Beteiligung am Wiederaufbau der Gewerkschaften in der Britischen Zone.
1949
Erster Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
25.1.1951
Nach Urabstimmungen bei Eisen und Stahl gelingt es Hans Böckler in einem Spitzengespräch mit Konrad Adenauer, die Montan-Mitbestimmung durchzusetzen.
16.2.1951
Hans Böckler stirbt in Düsseldorf.