Das WSI beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Lohnentwicklung und der Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Zu diesen Themen bietet der WSI Verteilungsmonitor aktuelle Grafiken, Daten und weiterführende Informationen.
Nur gut ein Viertel ist mit der aktuellen CO₂-Bepreisung einverstanden. Besonders unter Geringverdienenden und in Ostdeutschland überwiegt die Ablehnung.
62 Prozent der Deutschen sprechen sich für die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer aus, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins Stern zeigt.
Einkommensungleichheit erhöht die Arbeitszeit: Wenn die Reichen immer reicher werden, muss die Mittelschicht mehr arbeiten, um im Statuswettbewerb mithalten zu können.
Die Krisen der vergangenen Jahre haben der AfD Auftrieb gegeben. Der Staat könnte Vertrauen zurückgewinnen, indem er insbesondere untere Einkommensgruppen entlastet.
Wer ökonomisch benachteiligt ist, ist öfter krank und hat eine geringere Lebenserwartung. Das zu ändern ist nicht nur eine Aufgabe der Gesundheitspolitik.
Christina Schildmann und Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit beleuchten gemeinsam die Vermögen der Superreichen und räumen mit den gängigsten Vorurteilen auf.
Bettina Kohlrausch und Jan Brülle sprechen über die Ergebnisse des neuen Verteilungsberichts des WSI und erklären, weshalb Ungleichheit und Armut eine Gefahr für die Demokratie darstellen.
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro hat dazu beigetragen, dass auch die Tariflöhne in einigen klassischen Niedriglohnbranchen deutlich angehoben wurden. Hiervon profitierten nicht nur die untersten Lohngruppen, sondern alle Beschäftigten.
Beim Wohnungsbau droht ein drastischer Einbruch. Um den Neubau bezahlbarer Wohnungen zu fördern, braucht es nicht nur mehr Geld, sondern auch Unterstützung auf Bundesebene.
Große Vermögen werden von der Erbschafts- und Schenkungssteuer weitgehend verschont. Das ist zur Sicherung von Arbeitsplätzen nicht notwendig, verschärft aber die Ungleichheit.
Digitalisierung und Automatisierung sind auf dem Vormarsch. Das bedeutet aber nicht, dass einfache Tätigkeiten nur noch von Maschinen ausgeführt werden. Im Gegenteil.
Mit der jüngsten Erhöhung auf 12 Euro hat Deutschland beim Mindestlohn einen Sprung nach vorn gemacht. Nun gilt es, ihn dauerhaft und systematisch auf ein existenzsicherndes Niveau zu bringen.
Die stark gestiegenen Preise für Nahrungsmittel und Haushaltsenergie belasten insbesondere einkommensschwächere Haushalte. Bei ihnen fällt die Inflationsrate 2,5 Prozentpunkte höher aus als bei reichen Singles.
Deutschland steht vor enormen finanziellen Herausforderungen und Vermögen sind äußerst ungleich verteilt. Da liegt die Erhebung einer Vermögenssteuer nahe – auch aus verfassungsrechtlicher Sicht.
Länger arbeiten, später in Rente gehen? Menschen mit niedrigem Einkommen würde das benachteiligen. Sie sterben statistisch deutlich früher als Gutverdiener. Von Andreas Molitor
Der Sprung von einer Fachschule an eine Hochschule gelingt einigen. Umgekehrt ist es schwieriger: Nach einem Studienabbruch ist der Weg zur Fachschule steinig.
Von der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro pro Stunde dürften über sechs Millionen Beschäftigte profitiert haben. Ihre monatlichen Gehälter sind im Schnitt deutlich gestiegen.
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