:Dr. Saskia Freye
Abteilung:
Forschungsförderung
Referat:
Strukturwandel und globale Arbeitsteilung
Telefon:
+49 211 7778 602
Zur Person
Saskia Freye studierte von 1998-2004 Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung an der Universität zu Köln und wurde dort 2008 in Sozialwissenschaften promoviert.
Von 2004 bis 2011 war sie als Doktorandin, Post-Doc und akademische Koordinatorin des internationalen Promotionsprogramms am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung tätig. 2011 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstuhl „Politikwissenschaft / Politisches System Deutschlands“ der Ruhr-Universität Bochum. Von 2017 bis 2020 war sie Projektleiterin am Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung und Koordinatorin für das „Netzwerk Arbeitsforschung NRW“. Am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) hat sie als Teil der Geschäftsstelle der Arbeitsweltberichterstattung für Deutschland 2020 den Rat der Arbeitswelt unterstützt. Seit 2021 ist sie in der Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung für den Fördererbereich “Strukturwandel und Mitbestimmung” zuständig.
Veröffentlichungen
Digitalisierungsprozesse geschlechtergerecht gestalten! Hinweise und Vorschläge für die betriebliche Praxis. (gemeinsam mit Havva Avci-Plüm und Victoria Schnier). Arbeitspapier Themenübergreifend der G.I.B NRW, Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH. Bottrop. (2020)
Arbeit 4.0: Mitgestaltung fördern! Erkenntnisse aus Forschung und Praxis in NRW. (gemeinsam mit Anemari Karačić). In: Weiterderdenken. Impulspapier des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn. (2019)
Editorial. Perspektiven auf Digitalisierung von Arbeit aus dem Netzwerk Arbeitsforschung NRW. (gemeinsam mit Heiner Minssen). In: Arbeit 28 (4),333-339, Saskia Freye, Heiner Minssen (Hg). (2019)
Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 in Dortmund. Edelgard Kutzner, Melanie Roski, Ellen Hilf, Saskia Freye (Hg.), Düsseldorf. (2019)
Spitzenmanager unter Rechtfertigungsdruck? Vermarktlichung und Verrechtlichung der Unternehmens-kontrolle am Beispiel der Managerhaftung. In: Sascha Münnich, Patrick Sachweh (Hg.), Kapitalismus als Lebensform. Deutungsmuster, Legitimation und Kritik in der Marktgesellschaft. (2016)
Professional Socialization and Institutional Change: German Corporate Leaders in Transition. In: Competition & Change 19 (5), 406-426. (2015)
Neue Managerkarrieren im deutschen Kapitalismus? Ein akteurzentrierter Beitrag zur Analyse institutionellen Wandels. In: Leviathan 41 (1), 57-93. (2013)
Ein Rückzug aus der Mitte der Deutschland AG? Die strategische Neuausrichtung von Daimler-Benz in den 1980er-Jahren. In: Ralf Ahrens, Boris Gehlen, Alfred Reckendrees (Hg.), Die „Deutschland AG“. Historische Annäherungen an den bundesdeutschen Kapitalismus. Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte, Band 20. Essen: Klartext Verlag, 323-350. (2013)
Führungswechsel - Die Wirtschaftselite und das Ende der Deutschland AG. Frankfurt: Campus. (2009)