Das Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie hat sich bewährt. Die schlimmsten Missstände sind beseitigt. Aber die Löhne sind immer noch sehr niedrig.
Das „Gesetz zur Sicherung der Arbeitnehmerrechte in der Fleischindustrie“ sieht seit 2021 ein Verbot von Werkverträgen und eine weitgehende Einschränkung von Leiharbeit in den Kernbereichen der Fleischproduktion vor. Wie wird das Gesetz umgesetzt? Wie verändern sich die Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbedingungen sowie die Wechselbeziehungen zwischen gesetzlichen Regulierungen und industriellen Beziehungen?
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
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