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Keyvisual Förderlinie Transformation

Forschungsverbünde: Förderlinie Transformation

Es gibt viele Treiber von Transformationsprozessen: Energie- und Klimakrisen, Fachkräftebedarfe, Technologie, etc. Folgen sind meist hoher Veränderungsdruck in der Arbeitswelt für die betroffenen Menschen. Wir haben eine neue Förderlinie entwickelt und bringen Anliegen aus der Praxis und wissenschaftliche Expertise zusammen – betrieblich, regional, lösungsorientiert.

Das Ziel der Förderlinie ist, mit kurzformatigen Projekten dem hohen Veränderungsdruck in der Arbeitswelt Rechnung zu tragen. Klimawandel, digitale Transformation und demografischer Wandel sind aktuelle Treiber für tiefgreifende Prozesse der Veränderung. Demokratie und Mitbestimmung in der Arbeitswelt sind etablierte Ansätze, um gute Lösungen gemeinsam zu finden. Wir bringen praktisches Erfahrungswissen und akademisches Wissen gewinnbringend und pragmatisch in Projekten zusammen. So ergeben sich zwei Perspektiven:

  • Praktiker*innen dient die Förderlinie den kurzfristigen Erkenntnis- und Unterstützungsbedarfen, um Lösungen für aktuelle Fragen und Herausforderungen zu finden.
  • Forschende erhalten Einblicke in Prozesse und Betriebe, die ihnen in etablierten Forschungskontexten selten offenbar werden.

Wir fördern Ideen mit betrieblichen oder regionalen Schwerpunkten sowie Themen für die Bildungsarbeit von Mitbestimmungsakteuren.

Präsentation (pdf)
Fragen und Antworten zum Verfahren

Dr. Manuela Maschke

foerderlinietransformation[at]boeckler.de

Vor zwei Jahren haben wir die Förderlinie Transformation aufgelegt. Wir bringen mit diesem schnellen und flexiblen Ansatz in der Projektförderung Erfahrungswissen aus Betrieben und Regionen mit Kompetenzen von Forschenden zusammen. Das Ziel dieser Praxisprojekte ist, konkrete Lösungen für konkrete Anliegen aus der Praxis zu finden – schnell und unbürokratisch. Mit dieser Broschüre öffnen wir die Türen zu den Projekt-Werkstätten und geben Einblicke in erste Projekte.

Zur Broschüre (pdf) - 4 MB

Zur Broschüre (pdf) - 87 MB
 



Weitere Beiträge zum Thema

Artikel im Magazin Mitbestimmung: „Das muss raus in die Welt“, Ausgabe 03/2024.

Kurzreportagen im Portal Mitbestimmung

Die Transformation der Industrieregion Schweinfurt

Regionale Industriecluster stehen angesichts multipler Transformationen vor großen Herausforderungen, die Zukunft von Geschäftsfeldern und Standorten steht immer häufiger zur Disposition. Im Projekt werden regionale Akteure dabei unterstützt, Gestaltungsimpulse für den Erhalt und die Weiterentwicklung regionaler Standorte zu entwickeln und so die Zukunft der Industrieregion Main‐Rhön zu sichern.

Projektende: 31.08.2025
 



Resiliente Regionen als Zielbestimmung

Im Projekt soll herausgefunden werden welche regionalen Faktoren die Region Nahetal‐Hunsrück stabilisieren und was Anhaltspunkte sein können, um regionale Krisenfestigkeit oder Resilienz zu stärken und die Region nachhaltig und zukunftsfähig zu machen. D.h. der spezifische Transformationsanpassungsdruck der Region Nahetal‐Hunsrück aus der Perspektive der Resilienzforschung wird analysiert.

Projektende 31.01.2025
 



Regionale Fachkräftebedarfsanalyse am Beispiel Weser-Ems-Region

Das Projekt analysiert das quantitative Ausmaß, die berufsgruppenspezifische und regionale Betroffenheit von Fachkräfteengpässen sowie deren Ursachen am Beispiel der Region Weser‐Ems. Das Ziel ist, politische Schlussfolgerungen ableiten zu können. Kern des Projektes ist die Erstellung einer regionalen Kurzstudie sowie die Durchführung einer regionalen Tagung.

Projektende: 28.02.2025
 


Ein Booster für regionale Prozessbegleitung 

Erschließung und Nutzung von Projekt- und Transformationserfahrungen für Träger der Mitbestimmung im Bergischen Land (TRAIBER.NRW)

Projektende: 31.12.2024
 



Experimentierzirkel „Erneuerbare Energien“

Inhalt des Projektes ist die Erarbeitung und Etablierung eines Experimentierzirkels zum zukunftsrelevanten Thema „Erneuerbare Energien“. Dieser soll einer breiten Zielgruppe komplexe wissenschaftliche Sachverhalte zugänglich machen und so einen nachhaltigen Beitrag zum Wissenstransfer in die Gesellschaft leisten sowie zur regionalen Fachkräftesicherung beitragen.

Projektende: 31.05.2024
 



Wie kann soz.-ök. Transformation in der Region gelingen? 

Wie kann soz.-ök. Transformation in der Region gelingen? Am Beispiel des wichtigsten Industriestandorts in Schleswig-Holstein wird herausgearbeitet mit welchen Herausforderungen, Veränderungen und Problemen die Beschäftigten vor Ort auf dem Weg in eine dekarbonisierte Industrie konfrontiert sind. Welche Konflikte ergeben sich aus Arbeitnehmendensicht in der Praxis und welche Lösungsstrategien und Beispiele guter Praxis gibt es?

Projektende: 31.05.2024
 



Exzellenz kommt nicht von alleine!

Die Bewältigung der aktuellen Transformationen (Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demografie) in Baden-Württemberg braucht erhebliche öffentliche Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaftsförderung. Es gibt Möglichkeiten diese auch über die öffentlich diskutierten finanziellen Spielräume hinaus zu finanzieren.

Projektende: 31.07.2024
 

Flexibles Personalmanagement im Krankenhaus

Das Projekt zielt auf die mitarbeiterorientierte Gestaltung von Springerpool‐Modellen in einem Krankenhaus. Im Mittelpunkt stehen arbeitsbezogene Präferenzen, die für pflegerisch Tätige entscheidend für oder gegen eine Beschäftigung im Springerpool sind. Die Modelle werden in einem partizipativen Verfahren von Beschäftigten gemeinsam mit Führungskräften und Betriebsrat weiterentwickelt.

Projektende: 30.09.2025
 



Automobilzulieferer in der Transformation

Mit der Dekarbonisierung des Antriebs und der Neugestaltung der Software und Elektronik im Fahrzeug stehen Automobilzulieferer vor enormen Herausforderungen. Sie müssen neue Produkte und Kompetenzen erschließen, um langfristig stabile Zukunftsaussichten für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen. Im Projekt werden die Sozialpartner in zwei Automobilzulieferern auf diesem Weg begleitet.

Projektende: 31.08.2025
 



Transformation im Maschinenbau

Der Maschinen‐ und Anlagenbau steht unter Druck. Es wird vor einer Deindustrialisierung gewarnt. Krisen kombinieren sich mit dauerhaften Wandlungsprozessen und Standorte geraten unter  Rationalisierungs‐ und Innovationsdruck. Im Projekt werden die Sozialpartner in zwei
Maschinenbauunternehmen begleitet, Transformationsstrategien und Lösungen zu entwickeln, um die Standorte nachhaltig zu sichern.

Projektende: 31.08.2025
 



EnAIble: Gestaltung eines inklusiven Arbeitsplatzes mit KI-Assistenz zur Qualitätskontrolle

Das Ziel des Projektes EnAIble ist die Gestaltung und Entwicklung eines inklusiven Arbeitsplatzes mit sog. KI‐Assistenz zur Qualitätskontrolle. Dieser Arbeitsplatz soll Menschen mit Behinderung befähigen, in ihrem Arbeitsumfeld mehr Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig werden sie im Umgang mit modernen Lösungen geschult und können aktiv an deren Gestaltung mitwirken.

Projektende: 30.05.2025
 



Gesundheit und Mitbestimmung in der Transformation stärken

Im Projekt soll der Frage nachgegangen werden, wie Mitarbeitergesundheit und Mitbestimmung bei betrieblichen Transformationsprozessen zukünftig proaktiv und beteiligungsorientiert gestärkt werden können. Dazu wird das Instrumentarium der Gefährdungsbeurteilung in einem Unternehmen neu erprobt. Eine Handlungshilfe zur Umsetzung von anlassbezogenen Gefährdungsbeurteilungen wird entwickelt.

Projektende: 31.01.2025
 



Rückverlagerung von Produktion nach Deutschland

Die Rückverlagerung der Produktion im Konzern wird als Antwort auf Transformationsherausforderungen betrachtet und soll durch den Abbau von Hürden am Standort der AG gesichert werden. Wie muss die Rückverlagerung ausgestaltet werden, um Beschäftigung am Standort zu sichern? Wie wirkt Digitalisierung? Wie können Rückverlagerungen abgesichert werden? 

Projektende: 30.09.2024
 



STAY - Praxisprojekt zu Fachkräfteeinwanderung

Fachkräfteeinwanderung im Gesundheitswesen ist ein wichtiger Baustein zur Aufrechterhaltung der Versorgungsstruktur, das Gelingen betrieblicher Integration jedoch keine Selbstverständlichkeit. In Kooperation mit einem Klinikverbund werden Lösungsansätze entwickelt, um die langfristige Bindung von Pflegefachkräften, die Entfaltung ihrer fachlichen Potenziale und kollegiale Zusammenarbeit zu stärken.

Projektende: 30.04.2025
 



Weiterbildungsbedarf von Reinigungskräften

Transformation in der Gebäudereinigung heißt v.a. den Arbeitskräftemangel mit besseren Arbeitsbedingungen zu bremsen. Tagesreinigung zu regulären Arbeitszeiten ist ein Weg dahin, stellt aber neue Anforderungen an die Arbeit. Das Projekt untersucht den entsprechenden Weiterbildungsbedarf durch eine Befragung der Beschäftigten und schafft die Basis für einen Transformationsansatz in ihrem Interesse.

Projektende: 31.03.2025
 



Entgeltgleichheit in der Transformation

Erwartungen von Beschäftigten an Arbeitgebende verändern sich und auch die Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeit. In das Themenspektrum fällt auch die Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern. Umso wichtiger wird es, das Entgeltsystem eines Unternehmens umfassend zu prüfen und geschlechtergerecht zu gestalten. Das Projekt zeigt auf, wie dies gehen kann.

Projektende: 31.03.2025
 



New Work im Klinikbetrieb

Neue Arbeitskultur in den Waldkliniken Eisenberg: Die Klinik möchte eine neue Arbeitskultur etablieren, selbstverantwortliches Arbeiten fördern und Flexibilität stärken. Das Ziel ist Stress zu reduzieren und Arbeitsfehlbelastungen abzubauen. Im Projekt werden die geregelten und eingeleiteten Maßnahmen evaluiert. Beschäftigte werden befragt und bei der Auswertung beteiligt.

Projektende: 31.03.2025
 



Transformation im Mittelstand

Mit der Digitalisierung und dem Klimawandel stehen viele KMU vor der Herausforderung, neue Produkte und Kompetenzen zu erschließen, um stabile Zukunftsaussichten für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen. Im Projekt werden die Sozialpartner eines Automobilzulieferers auf diesem Weg begleitet und ein Vorgehensmodell für die partizipative Gestaltung von Transformation im Mittelstand entwickelt.

Projektende: 28.02.2024
 



Chief Qualification Officer

Das Ziel des Projektes ist „betriebliche Fachkräfte für Qualifikationsentwicklung“ exemplarisch in einem Unternehmen in Süddeutschland zu implementieren und ein entsprechendes Konzept zu entwickeln. Auf diese Weise sollen Weiterbildungsbedarfe im Betrieb systematisch erkannt und Weiterbildung entsprechend realisiert werden.

Projektende: 29.02.2024
 



Transformation und Zukunftssicherung 

Im Projekt werden Perspektiven für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung und strategische Zukunftssicherung von einzelnen Abteilungen erarbeitet. Auf Basis einer fundierten Bestandsaufnahme geht es v.a. darum, die betrieblichen Praktiker*innen und Mitbestimmungsakteure durch wissenschaftliche Expertise in den Bereichen Unternehmensstrategie, Standort- und Beschäftigungssicherung sowie Arbeitsgestaltung zu unterstützen.

Projektende: 30.06.2024
 



Handlungsmöglichkeiten des Europäischen Betriebsrates (EBR)

Die digitale Transformation verändert in den Unternehmen Arbeitsplätze, Produktions- und Verwaltungsbereiche, Geschäftsmodelle und Lieferketten. Wie können die Informations- und Konsultationsrechte von EBR mit Blick auf die digitale Transformation besser genutzt werden? Dieses Projekt erkundet mögliche Antworten in einem Unternehmen mit Standorten in Deutschland, Frankreich und Spanien.

Projektende: 31.07.2024
 



Herausforderungen für Arbeit und Mitbestimmung 

Kreislaufwirtschaft: Herausforderungen für Arbeit und Mitbestimmung
Im Projekt soll der soziale Aspekt des Umbaus hin zu einer Kreislaufwirtschaft und seine Auswirkungen auf die Beschäftigten in der Praxis in einem Unternehmen untersucht und begleitet werden. Daraus sollen in die Praxis transferierbare Erkenntnisse abgeleitet und in die Branche transferiert werden.

Projektende: 31.07.2024
 



Psychischer Belastung vorbeugen und begegnen

Der Arbeitskräftemangel im Gastgewerbe ist in aller Munde. Aktuell zeigen sich viele problematische Aspekte der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen der Branche. Teil davon ist die psychische Belastung, welche sich aus atypischen und überlangen Arbeitszeiten sowie aus der Interaktion mit schwierigen Gästen ergibt. Hier setzt das Projekt an.

Projektende: 31.08.2024
 



Transformation mit Personalrisikomanagement gestalten

Das Projekt „Transformation mit Personalrisikomanagement gestalten“ soll die Nutzung und Akzeptanz eines Personalrisikomanagements in der Unternehmenspraxis unter Anwendung eines Modells zum strategischen Personalrisikomanagement sicherstellen. Entscheidend ist hierbei die systematische Einbeziehung des vertiefenden Wissens zum Thema von internen und externen Mitbestimmungsakteuren.

Projektende: 31.01.2025
 



Betriebsrat und Homeoffice-Arbeitende: Ein Kommunikationskonzept

Homeoffice-Arbeit wird nach der Corona-Pandemie Teil eines "neuen Normal". Betriebsräte, die ihre zugewiesenen Aufgaben erfolgreich und umfassend erfüllen wollen, sind darauf angewiesen, Homeoffice-Arbeitende wie Beschäftigte im Betrieb in ihre Aktivitäten einzubeziehen. Andernfalls würden sie eine selektive Interessenvertretung betrieblich Beschäftigter betreiben. Wie kann das gelingen?

Projektende: 30.11.2024
 



Vom StartUp zum Unternehmen im Unternehmen 

Das Projekt hat zum Ziel den Prozess einer erfolgreichen Startup-Gründung als ‚Unternehmen im Unternehmen‘ zu begleiten ohne, dass dieses Startup ausgegründet wird. Der Prozess wird wissenschaftlich begleitet und beteiligungsorientiert umgesetzt. Für den Betriebsrat und die Geschäftsführung sind diese Vorgehensweisen sehr relevant.

Projektende: 31.12.2024
 



NAGGmiiVoG – Neue Arbeit gesund gestalten

Im Zuge von Home Office und New Work werden in vielen Betrieben Büroräume neu gestaltet. Häufig entstehen damit neue Belastungen für die Beschäftigten. Die Gefährdungsbeurteilung vor Aufnahme der Tätigkeit sollte die Risiken minimieren, findet in der Praxis aber noch wenig Anwendung. Im Projekt werden dafür gute Praxisbeispiele und Handlungshilfen für Betriebe entwickelt.

Projektende: 31.12.2024
 



Begleitforschung zur sozialen Transformation

Im einem Stahlwerk machen sich beide Seiten des Aufsichtsrats, Management, Betriebsrat und IG Metall gemeinsam auf den Weg, den bevorstehenden tiefgreifenden Umbau als soziale Transformation zu gestalten. Im Rahmen dieses Vorhabens werden die Akteure sozialwissenschaftlich begleitet und unterstützt, dieses richtungsweisende Pilotvorhaben erfolgreich umzusetzen.

Projektende: 31.03.2025
 



Moderne Entgeltstrukturen für die Transformation

Wie sieht ein gerechtes und diskriminierungsfreies Entgeltsystem aus, das den Veränderungen von Produkten, Dienstleistungen, Tätigkeiten und Anforderungen für einen Betrieb in der digitalen Transformation angemessen und flexibel Rechnung trägt? Eine mögliche Antwort auf diese Frage wird durch dieses Projekt an einem Beispiel gegeben.

Projektende: 31.05.2025

Workshop-Reihe Förderlinie Transformation

online, Session 1: 17.05.2024, 08.45 Uhr bis 11.45 Uhr

online, Session 2: 27.09.2024, 08:45 Uhr bis 11.45 Uhr

online, Session 3: 06.12.2024, 08.45 Uhr bis 11.45 Uhr

online, Session 4: 07.02.2025, 08.45 Uhr bis 11.45 Uhr

Zugehörige Themen

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