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Rekonstruktionen zur Alltagsmoral grundschulpädagogischer Praxis: Inklusion als normative Aufgabe

Lehrer*innen der Grundschule sehen sich im Anspruch der Inklusion mit der Aufgabe konfrontiert, die mit ihm verbundenen und bisweilen verborgenen Normativitäten in die Eigenlogik der Alltagspraxis zu übersetzen.
Die rekonstruktive Studie fokussiert, wie diese Professionalisierungsaufgabe im (berufs-)biographischen Sprechen bearbeitet wird. Der empirische Blick richtet sich dabei auf Fragen nach der Bedeutung pädagogischer Tradierungen, nach der Neuordnung des Verhältnisses zu anderen pädagogischen Akteur*innen und nach dem Umgang mit dem Abweichenden.
Schließlich stellt sich die Frage nach einem Muster, das als professionalisierte Ausdrucksform einer Alltagsmoral der Praxis der Grundschule im Anspruch der Inklusion bezeichnet werden kann.

Quelle

Olk, Matthias: Inklusion als normative Aufgabe
Dokumentarische Schulforschung, Bad Heilbrunn, ISBN: 978-3-7815-2641-9,978-3-7815-6096-3 (eBook), 286 Seiten

Dissertation, Huimboldt-Universität zu Berlin, 2023

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