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Portrait über Inklusion im Kontext der Digitalisierung bei der Leipziger Gruppe: Inklusion als ein Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolg (2020)

"Aus drei mach eins." So oder so ähnlich ergeht es vielen Unternehmen in einem Fusionsprozess. Neben dem Umgang mit unterschiedlichen Unternehmenskulturen und -geschichten besteht die Herausforderung weiterhin darin, was zukünftig einheitlich oder eben unternehmensspezifisch (weiterhin) geregelt werden soll. Auch im Fall der Leipziger Gruppe sah man sich einem Flickenteppich an Einzelregelungen gegenübergestellt. Dies traf auch für die Situation der schwerbehinderten Beschäftigten und die geltenden Integrationsvereinbarungen zu. Obendrein war die jeweilige Schwerbehindertenvertretung (SBV) über viele Jahre hinweg wenig sichtbar und kaum mit dem Betriebsrat (BR) vernetzt.
"Einheitliche Regelungen unter Stärkung der Mitbestimmung und des Unternehmenserfolgs" könnte als Motto der angestrebten Inklusionsvereinbarung formuliert werden. Dabei gilt es selbstverständlich, das immer größer werdende Thema der digitalen Transformation mitzugestalten. Das war den Beteiligten bereits vor der Corona-Zeit klar. Nun aber liegt der Auftrag offen zutage: "Digitalisierung nur mit uns als starke SBV!"

Wir portraitieren, wie betriebliche Vereinbarungen umgesetzt werden, und fragen nach den Hintergründen ihres Entstehens. Hierzu kommen Betriebs- und Personalrätinnen und -räte zu Wort, ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Gewerkschaften.

Quelle

Wellmann, Holger: Inklusion als ein Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolg (2020)
Betriebs- und Dienstvereinbarungen, 7 Seiten

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