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Autoindustrie auf dem Weg zur Elektromobilität: Fahrt ins Ungewisse

Prognosen sind immer ungewiss, gerade wenn sie die Zukunft betreffen. Dennoch wagen Menschen aus der Wissenschaft und der betrieblichen Praxis im neuen Magazin einen Blick in die Zukunft. Jeder beantwortet auf eigene Art, wie die Verkehrswende in Deutschland im Jahr 2050 gelungen ist. Denn in den kommenden Jahren soll sich die Art, wie Menschen sich in Deutschland und anderswo in Europa fortbewegen, verändern. Gerade erst hat die Europäische Union das endgültige Aus für neue Verbrenner ab 2035 beschlossen. Die deutsche Autoindustrie muss ihre Produktion komplett umstellen und die Konkurrenten aus Asien und den USA einholen. Bislang findet sich unter den fünf meistverkauften E-Autos nur ein deutscher Hersteller. Damit die Verkehrswende gelingt, muss aber auch an vielen anderen Stellen geschraubt werden. Der öffentliche Nah- und Fernverkehr muss ausgebaut und eine in die Jahre gekommene Infrastruktur in die Moderne geführt werden. Das alles kostet, doch nicht investieren kostet auch, wie das Beispiel einer Stadt in Südwestfalen zeigt.
Was Mitbestimmung für Beschäftigte erreichen kann, erzählen Beispiele aus verschiedenen Branchen. Bei der VW-Tochter Cariad können Beschäftigte auch mobil im Ausland arbeiten, und in Mannheim wird ein Kohlekraftwerk dank Betriebsrat sozialverträglich abgewickelt. Im Interview spricht der frühere US-amerikanische Arbeitsminister Tom Perez über den Kampf gegen die Inflation in den USA und was das für Europa bedeutet. Altstipendiat Journalist Arndt Ginzel war gerade in der Ukraine, als der Krieg begann. Er blieb und berichtete.

Quelle

Fahrt ins Ungewisse
Autoindustrie auf dem Weg zur Elektromobilität, 68 Seiten

Bezug über abodienste@bund-verlag.de / Einzelheft Print 9,00 €

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