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Gemeinsam durch die Energiekrise: Was bleiben muss

Die Energiekrise hinterlässt sehr unterschiedliche Spuren in der deutschen Wirtschaft. Für einige Stahl- und Aluminiumproduzenten ist die Schmerzgrenze bereits überschritten, sie legen erste Teile der Produktion still. Aber auch in Teilen der Chemieindustrie und bei Glas- und Papierherstellern herrscht Alarmstimmung. Gleichzeitig sind die Gasspeicher derzeit gefüllt und der Bund hat eine Reihe von Hilfen auf den Weg gebracht. Für den IG BCE-Vorsitzenden Michael Vassiliadis ist der angebrochene Winter nicht das Problem, er stellt sich die Frage, wie es danach weitergeht, wie die Energieversorgung der Unternehmen langfristig gesichert wird. Und Yasmin Fahimi, seit Mai neue DGB-Vorsitzende, erklärt, warum Gewerkschaften gerade jetzt wichtig sind. Im Iran gehen seit Wochen Menschen auf die Straße. Ihr Motto: Frau - Freiheit - Leben. Azadeh Akbari, Alumna der Hans-Böckler-Stiftung, kommt selbst aus dem Iran und beobachtet die Proteste voller Hoffnung. Sie ist überzeugt: Diese Entwicklung lässt sich nicht zurückdrehen.

Quelle

Was bleiben muss
Gemeinsam durch die Energiekrise, 68 Seiten

Bezug über abodienste@bund-verlag.de / Einzelheft Print 9,00 €

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