: Kollektives Beschäftigtenhandeln in der Altenpflege
In einer alternden Gesellschaft wird Altenpflege immer wichtiger. Gleichzeitig ist sie durch Kostendruck, Flexibilisierung und häufig unzumutbare Arbeitsbedingungen geprägt. Eine Selbstorganisation ihrer Interessen fällt den Beschäftigten jedoch schwer. Oft sehen sie den Staat als primären Adressaten für ihre Interessen, weil er den finanziellen Rahmen setzt. Die Studie analysiert jedoch nicht nur die Gründe, warum eine wirksame Interessenvertretung im Bereich der Altenpflege schwierig ist, sondern arbeitet auch Handlungsspielräume für die Beschäftigten heraus.
Quelle
Schroeder, Wolfgang:
Kollektives Beschäftigtenhandeln in der Altenpflege
Study der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, ISBN: 978-3-86593-283-9, 256 Seiten
Die Reihe Study führt mit fortlaufender Zählung die Buchreihe "edition Hans-Böckler-Stiftung" in elektronischer Form fort.