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Arbeitnehmervertretung zwischen demokratischer Teilhabe und ökonomischer Effizienz: Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland

Unternehmen agieren heute zunehmend global, neue Formen der Leistungsorganisation entstehen und der Bereich der qualifizierten Wissensarbeit wächst. Gleichzeitig nimmt die Zahl prekärer Beschäftigung zu. Diese Veränderungen bedeuten für die Organisation von Arbeit, für die Interessenregulierung sowie für die Partizipationsbeziehungen eine große Herausforderung. Die Reihe »Arbeit - Interessen - Partizipation« widmet sich diesen neuen Herausforderungen. Sie richtet sich an Wissenschaftler und Politiker, an Personalmanager und Betriebsräte wie auch an Interessenorganisationen aus der Wirtschaft.
Die Zahl der Betriebe ohne Tarifbindung wächst, viele tarifgebundene Betriebe arbeiten mit Öffnungsklauseln und individuellen Vereinbarungen. Damit gewinnt die betriebliche Ebene der Interessenregulierung an Bedeutung. Anhand repräsentativer Daten zeichnen die Autoren ein differenziertes Bild der betrieblichen Vertretungslandschaft. Sie zeigen, wie Beschäftigte und Unternehmen ihre Interessen aushandeln und festschreiben.

Quelle

Hauser-Ditz, Axel; Hertwig, Markus; Pries, Ludger: Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland
Arbeit - Interessen - Partizipation, New York, ISBN: 978-3-593-38738-3, 299 Seiten

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