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Policy Brief

Ergebnisse aus der IMK-Energiepreisbefragung Anfang 2024: Deutscher Konsum erholt sich langsam vom Energiepreisschock

Die Auswertung der vierten Welle der IMK-Energiepreisbefragung zeigt: Die Belastung des Privatkonsums durch den historisch einmaligen Energiepreisschock aus den Jahren 2022 und 2023 nimmt langsam ab. So hat die wahrgenommene Inflationsrate mit dem tatsächlichen Rückgang der Teuerung deutlich abgenommen, wenn auch eine gewisse Trägheit in der Wahrnehmung zu beobachten ist und die aktuelle Inflation noch überschätzt wird. Zugleich hat auch der Anteil der Haushalte, die sich durch hohe Energiepreise bei verschiedenen Energieträgern belastet fühlen, seit der vorherigen Befragungswelle zur Jahreswende 2022/23 deutlich abgenommen. Lediglich bei Strom ist das Belastungsempfinden weiter hoch. Als Folge äußerte ein deutlich geringerer Anteil als noch vor einem Jahr, sich beim Konsum weiter einschränken zu wollen. Dies lässt auf eine allmähliche Konsumerholung im Laufe des Jahres schließen.

Stichworte: Energiepreise, Inflation, Konjunktur, Konsum

Quelle

Behringer, Jan; Dullien, Sebastian: Deutscher Konsum erholt sich langsam vom Energiepreisschock
IMK Policy Brief, Düsseldorf, 14 Seiten

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