Um Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig zu machen, sind zusätzliche staatliche Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Euro notwendig. Die Schuldenbremse muss schnellstmöglich reformiert werden.
Was genau hinter dem Begriff Kriegswirtschaft steckt und was eine Erhöhung der Rüstungsausgaben für Deutschland bedeuten würde, erörtert Sebastian Dullien im Gespräch mit Marco Herack.
Wie meistert Deutschland die Herausforderung von wachsendem Investitionsbedarf, schwächerer Einnahmeentwicklung und Schuldenbremse? Sebastian Dullien beleuchtet die Situation und gibt Einblicke in mögliche Lösungsansätze.
„Wie weiter mit der Schuldenbremse?“ Unter diesem Motto lotete das 18. IMK-Forum mit 200 Teilnehmenden im Französischen Dom in Berlin finanzpolitische Reform- und Handlungsoptionen nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil von Ende 2023 aus.
600 Milliarden Euro Extrainvestitionen sind nötig, um Deutschland zukunftsfähig zu machen. Sebastian Dullien und Katja Rietzler erläutern, wo Investitionsbedarfe bestehen und wie sie finanziert werden können.
IMK-Direktor Sebastian Dullien bespricht, ob die Preisbremse der Bundesregierung tatsächlich positive Auswirkungen hatte und ob es richtig war, dafür Schulden aufzunehmen.
Das aktuelle Haushaltsdebakel hat auch die sogenannten Wirtschaftsweisen zum Umdenken gebracht. Der Sachverständigenrat (SVR) plädiert nun für Änderungen an der unnötig „starren“ Schuldenbremse. IMK-Direktor Sebastian Dullien begrüßt den Sinneswandel, hält aber eine weitergehende Modernisierung für nötig.
Ja, sagt Katja Rietzler, Expertin für Steuer- und Finanzpolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Nein, entgegnet Désireé I. Christofzik, Professorin für Finanzwissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Der Inflationsschock 2022/2023: Vorübergehender Ausreißer oder Zeitenwende?“ Diese Frage diskutierten rund 230 Anwesende in Berlin und viele weitere online beim IMK-Forum. Dabei lernte man unter anderem: Die Gewinne der Unternehmen sind hoch und schieben aktuell die Preise an.
IMK-Direktor Sebastian Dullien bespricht die Debatten des IMK Forums am 4. Mai: Was sind die aktuellen Inflationstreiber und welche Rolle muss der Staat in Zeiten multipler Krisen übernehmen?
„Ja“, findet Jens Ulbrich, Leiter des Zentralbereichs Volkswirtschaft der Deutschen Bundesbank. „Nein“, widerspricht Professorin für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Massachusetts Amherst