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HBS Böckler Impuls

: Trends und Nachrichten

Ausgabe 14/2016

Industrie 4.0

Digitalisierung braucht Weiterbildung

Technische Entwicklungen wie die Smart-Factory, autonomes Fahren oder 3-D-Druck werden sich vermutlich nicht auf die Gesamtzahl der Arbeitsplätze auswirken. Laut einer­aktuellen Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wird die Digitalisierung der Produktion aber die Struktur des Arbeitsmarkts nachhaltig verändern. Die Politik müsse daher darauf achten, dass die Beschäftigten so weitergebildet werden, dass sie auch in Zukunft noch Arbeit finden.

Quelle: ZEW, September 2016 - Link zur Studie


Migration

Soziale Kontakte wichtig bei der Jobsuche

Geflüchtete finden ihre erste Stelle vor allem über Freunde, Bekannte und Verwandte, wie eine aktuelle Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt. Um die kürzlich nach Deutschland Geflohenen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, empfehlen die Wissenschaftler daher, die sozialen Kontakte der Migranten zu stärken. Dafür müssten ethnische Segregation vermieden und ausreichend Deutschkurse angeboten werden.

Quelle: DIW, September 2016 - Link zur Studie

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