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: Trends und Nachrichten

Ausgabe 01/2022

Die Wirtschaftsleistung ist mit Corona eingebrochen, die Immobilienpreise sind weiter gestiegen und die Zahl der Ausbildungsplätze hat noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht. Während es auf dem Bau mehr Beschäftigte gibt, sind es in der Industrie weniger.

Wohnungsmarkt: Immobilienpreise steigen um zwölf Prozent

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt im dritten Quartal 2021 um durchschnittlich zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies sei zum zweiten Mal in Folge der größte Preisanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Im zweiten Quartal hatten die Preise um 10,8 Prozent zugelegt. Besonders stark sei die Teuerung sowohl in den Metropolen als auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen ausgefallen.

Destatis, Dezember 2021

 

Duale Ausbildung: Vorkrisenniveau noch nicht erreicht

Nach den erheblichen Einbußen durch die Coronakrise im Jahr 2020 hat sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt 2021 nur leicht entspannt. Das meldet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Das Vorkrisenniveau sei noch lange nicht erreicht. Mit insgesamt 473 100 wurden zwar 5600 mehr neue duale Ausbildungsverträge abgeschlossen als 2020. Die Zahl fiel aber immer noch um 52 000 niedriger aus als 2019.

BIBB, Dezember 2021

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