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: Trends & Nachrichten

Ausgabe 04/2025

Wie sich Gender Pay Gap und Armutsrisiko entwickeln, wie es um die Integration von ukrainischen Staatsangehörigen und jungen Menschen steht und wie Deutschland bei öffentlichen Investitionen abschneidet.

Deutschland vernachlässigt Investitionen

Mit einer öffentlichen Investitionsquote von 2,5 Prozent schneidet Deutschland im internationalen Vergleich schlecht ab. 39 OECD-Länder investieren mehr, nur sieben investieren noch weniger. Die Quote hierzulande entspricht in etwa der von Südafrika, Portugal oder Costa Rica und liegt rund einen Prozentpunkt unter dem OECD-Durchschnitt, wie eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt. Das Fazit der Forscherinnen und Forscher: „Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten von seiner Substanz gelebt und notwendige Investitionen wie in die Verkehrsinfrastruktur oder die Digitalisierung verschleppt. Dies ist einer der Gründe für die aktuellen Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft.“

DIW, Februar 2025

Infografik: Das Gender Pay Gap ist seit 2023 um zwei Prozentpunkte gesunken.
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Infografik: Die Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen betrug 2023 79,5 Prozent, knapp 5 Prozentpunkte mehr als 2015.
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Infografik: 2024 arbeiteten 258000 ukrainische Staatsangehörige in Deutschland.
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Infografik: Der Anteil der Alleinerziehenden mit einem Niedriglohn beträgt in Ost wie West gut 30 Prozent. Ein Jahrzehnet zuvor war der ostdeutsche Wert noch deutlich höher.
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