Quelle: HBS
Böckler Impuls: Trends & Nachrichten
Neues zu Sorgearbeit, Teilzeit, energetischer Sanierung und Elektroautos.
Ärmere profitieren besonders
Durchschnittlich sechs Prozent ihres Einkommens geben deutsche Haushalte für Heizkosten aus, bei Geringverdienenden sind es bis zu 30 Prozent, so eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Ein Grund: Ärmere Menschen wohnen häufiger in schlecht gedämmten Gebäuden. Durch energetische Sanierung könnten sie daher besonders viel sparen. Damit die Investitionskosten ihnen nicht über den Kopf wachsen, empfehlen die Forschenden, einkommensschwache Haushalte bei
Sanierungsvorhaben finanziell stärker zu unterstützen und die Modernisierungsumlage im Mietrecht zu begrenzen.
DIW, Mai 2024