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: Trends & Nachrichten

Ausgabe 09/2024

Neues zu Sorgearbeit, Teilzeit, energetischer Sanierung und Elektroautos.

Ärmere profitieren besonders

Durchschnittlich sechs Prozent ihres Einkommens geben deutsche Haushalte für Heizkosten aus, bei Geringverdienenden sind es bis zu 30 Prozent, so eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Ein Grund: Ärmere Menschen wohnen häufiger in schlecht gedämmten Gebäuden. Durch energetische Sanierung könnten sie daher besonders viel sparen. Damit die Investitionskosten ihnen nicht über den Kopf wachsen, empfehlen die Forschenden, einkommensschwache Haushalte bei 
Sanierungsvorhaben finanziell stärker zu unterstützen und die Modernisierungsumlage im Mietrecht zu begrenzen.

DIW, Mai 2024

Im Jahr 2023 arbeiteten 49,9 Prozent der Frauen und 13,3 Prozent der Männer in Teilzeit. Zehn Jahre zuvor waren es 47,9 und 10,3 Prozent gewesen.
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Mit der Betreuung ihrer Kinder verbrachten Väter 2022 pro Tag im Schnitt 79 Minuten, Mütter 138 Minuten.
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Deutsche Autobauer haben 2023 785800 Elektroautos exportiert, 2021 waren es 300400.
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