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Quelle: HBS

Böckler Impuls

: Trends & Nachrichten

Ausgabe 06/2024

Was gegen Fachkräftemangel helfen könnte, wie viele Büros weniger gebaut werden, wie sich der Einzelhandel verändert und welche Schulen am wenigsten Geld bekommen.

Betriebsklima ist entscheidend

Das Betriebsklima ist aus Sicht von Unternehmen ein besonders wichtiger Faktor für die Bindung von Fachkräften. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die ein Team des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ausgewertet hat. Auch eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird von den Unternehmen in diesem Zusammenhang zunehmend als wichtig erachtet, ebenso wie eine gute Entlohnung. Die Erkenntnis, dass ein Aspekt als entscheidend für die Mitarbeiterbindung angesehen wird, bedeute jedoch noch nicht, dass er von den Unternehmen auch tatsächlich umgesetzt wird, schreiben die Forschenden.

IZA, Februar 2024

Infografik: Die Kaufhauskrise in Deutschland schlägt sich in rückläufigen Umsatz- und Beschäftigungszahlen nieder. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, setzten die Waren- und Kaufhäuser im Jahr 2023 preisbereinigt 34,8 Prozent weniger um als im Jahr 2003. Im gleichen Zeitraum konnte der stationäre Einzelhandel insgesamt ein Umsatzplus von 11,3 Prozent verbuchen, die Umsätze im Versand- und Internethandel stiegen real um 170,1 Prozent.

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Infografik: Homeoffice, Baukrise und Onlinehandel stellen den Markt für Büro- und Gewerbeimmobilien vor Herausforderungen. Die Zahl der neu errichteten Bürogebäude ist im Jahr 2022 auf 1563 gesunken. Das waren 13,6 Prozent weniger Bürofertigstellungen als im Vorkrisenjahr 2019 und 46 Prozent weniger als im Jahr 2002, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

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Infografik: Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2022 durchschnittlich 9500 Euro für die Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Zwischen den Schularten zeigen sich teils deutliche Unterschiede. So beliefen sich die Pro-Kopf-Ausgaben an Grundschulen auf 8200 Euro, während es an Integrierten Gesamtschulen rund 11400 Euro waren. An Gymnasien wurden durchschnittlich 10500 Euro je Schülerin und Schüler ausgegeben.

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