Quelle: HBS
Böckler Impuls: Trends & Nachrichten
Wo die Arbeitslosigkeit steigen wird, wie die Integration vorankommt, wer besonders sparsam ist und wie Deutschland bei der Weiterbildung dasteht.
Höhere Arbeitslosigkeit im Westen erwartet
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) rechnet für das kommende Jahr mit einem leichten Anstieg der Beschäftigung um etwa einen halben Prozentpunkt. Gleichzeitig wird die Zahl der Arbeitslosen auf rund 2,7 Millionen steigen. Dabei geht das IAB von starken regionalen Unterschieden aus. So wird die Arbeitslosigkeit im Westen stärker steigen als im Osten, aber auch innerhalb der Bundesländer rechnen die Forscher mit starken Schwankungen. Beispielsweise fallen die Prognosen für die einzelnen Bezirke der Bundesagentur für Arbeit in Nordrhein-Westfalen sehr unterschiedlich aus.
IAB, Oktober 2023