Quelle: HBS
Sinzheimer-Vorlesung und Verleihung des Hugo Sinzheimer Preises 2021
Veranstalter: | Hugo Sinzheimer Institut der Hans-Böckler-Stiftung, in Kooperation mit dem Institut für Zivil- und Wirtschaftsrecht der Goethe-Universität Frankfurt |
Ort: | Frankfurt am Main, Europäische Akademie der Arbeit (EAdA) |
vom: | 25.11.2021 |
bis: | 25.11.2021 |
Zur diesjährigen Sinzheimer-Vorlesung konnten wir nach der digitalen Veranstaltung im letzten Jahr erfreulicherweise in Präsenz nach Frankfurt in die Europäische Akademie der Arbeit einladen. Die Vorlesung wurde von Prof. Jeremias Adams-Prassl, Rechtsprofessor am Magdalen Collage der University of Oxford gehalten. Er widmete sich in seinem Vortrag dem hochaktuellen Thema „KI in der Arbeitswelt – Welche Regelungen plant die EU?“. Die sich anschließende Diskussion wurde von Prof.Dr. Dr.h. c. Manfred Weiss (Goethe-Universität Frankfurt am Main und Vorsitzender des HSI-Beratungsgremiums) moderiert.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde der Hugo Sinzheimer Preis 2021 an Dr. Jan Armin Gärtner für seine exzellente Dissertationen verliehen. Die Laudatio für den Preisträger hielt Prof. Dr. Martin Gruber-Risak (Universität Wien). Dr. Gärtner verfasste seine Dissertation mit dem Titel „Koalitionsfreiheit und Crowdwork - Zur Kollektivierung der Beschäftigteninteressen soloselbständiger Crowdworker“ an der Georg-August-Universität zu Göttingen.
Der Hugo Sinzheimer Preis wird seit 2011 für herausragende, an einer deutschsprachigen Universität abgeschlossene, arbeitsrechtliche Dissertationen vergeben. Er ist Hugo Sinzheimer gewidmet, der das Arbeitsrecht in Deutschland und Europa entscheidend geprägt hat. Dotiert ist der Preis mit 3.000 €. Zudem besteht die Möglichkeit der kostenlosen Publikation der Dissertation.
Vortrag und Laudatio
Sowohl der Vortrag als auch die Laudatio werden schriftlich verfasst und nach der Publikation in der Zeitschrift „Soziales Recht“ hier verlinkt.
Programm (pdf)
Kontakt:
Antonia Seeland
hsi[at]boeckler.de