
Quelle: HBS
Neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte X : Kopfarbeit. Geschichtliche Blicke auf die "andere Seite" der Arbeit
Veranstalter: | Hans-Böckler-Stiftung , Friedrich-Ebert-Stiftung |
Ort: | Düsseldorf, Hans-Böckler-Stiftung |
vom: | 13.11.2025, 12:00 Uhr |
bis: | 14.11.2025, 13:30 Uhr |
Was ist Kopfarbeit, und wie prägte sie die Geschichte der Arbeit in der Industriemoderne? War sie lediglich Chiffre einer neuen „Dienstleistungs-“ oder „Wissensgesellschaft“ und trat damit das Erbe der körperlich schweren Arbeit der „Malocher“ in der fordistischen Industrieproduktion an? Oder war Kopfarbeit bereits zuvor eine relevante Kategorie der Arbeitswelt, mit der sich soziale Gruppen, ihre Berufe, die Art ihrer Tätigkeit und die durch sie erzeugten Produkte und Dienstleistungen im 19. und 20. Jahrhundert charakterisieren ließen?
Welche Ideen, Erfahrungen und Erwartungen verbanden sich mit dem Konzept und welches Selbstverständnis ihrer Tätigkeit artikulierten Kopfarbeiter*innen im historischen Wandel der Arbeitswelt?
Veranstaltet von: Arbeitskreis Gewerkschaftsgeschichte im Kooperationsprojekt „Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte“ der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Konzeption: Knud Andresen (Hamburg), Franziska Rehlinghaus (Göttingen), Désirée Schauz (Karlsruhe)
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 50 beschränkt.
Kontakt:
Jennifer-Freiberg[at]boeckler.de