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Policy Brief

: Anforderung an die Nachhaltigkeitsregulierung

Der europäische Green Deal und die UN-Nachhaltigkeitsziele erfordern eine umfassende und rasche Transformation der Wirtschaft. Die Nachhaltigkeitsregulierung unterstützt diesen Wandel, indem sie Transparenz in Bezug auf nicht finanzielle Informationen fordert, die sowohl ökologische als auch soziale Verantwortung umfassen.
Mit der Omnibus-Initiative strebt die EU nun umfangreiche bürokratische Entlastungen, unter anderem im Bereich Nachhaltigkeitsberichterstattung, an. Die geplanten Änderungen sollen weitreichende Vereinfachungen in den Bereichen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD/ESRS), Sorgfaltspflichten (CSDDD) und EU-Taxonomie umfassen.
Die Kürzung und Verschiebung von Berichtspflichten könnte jedoch zu einer Verschlechterung der Transparenz führen, die Qualität und Effektivität der Berichterstattung beeinträchtigen und damit die politischen Klimaziele gefährden.
Das Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung hat in einem Positionspapier Anforderungen an die europäische und nationale Nachhaltigkeitsregulierung formuliert, die den Anspruch einer beteiligungsorientierten, praxistauglichen und zielgerichteten Umsetzung verfolgen.

Quelle

Hay, Daniel; Schädler, Alexandra; Armeli, Navid; Leuchters, Maxi; Sick, Sebastian (2025): Anforderung an die Nachhaltigkeitsregulierung
I.M.U. Policy Brief Nr. 9, 7 Seiten

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