In drei Minuten erklärt der Film, wann es zum Streik kommt, wie er abläuft und wann er endet. Außerdem Begriffe wie Urabstimmung, Aussperrung und Streikgeld.
Der „Tarifvertrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung“ aus dem Jahr 2004 war nicht die erste Vereinbarung, die eine (konditionierte) Abweichung von flächentarifvertraglichen Normen erlaubte, aber sie hatte eine große Ausstrahlungskraft.
Am Beispiel der Tarifverhandlungen 2023 der EVG untersucht das Projekt, vor welchen Herausforderungen Gewerkschaften in Zeiten multipler Krisen stehen. Dabei geht es auch um die Fragen, welche Effekte Gewerkschaftswettbewerb in einer Branche hat und wie es um die Sozialpartnerschaft in Deutschland steht.
„Mangel, Macht und Gegenmacht“, lautete der Titel, den das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung für sein diesjähriges Herbstforum gewählt hatte. 120 Menschen diskutierten vor Ort und 226 online die Frage, ob und wie Gewerkschaften und Beschäftigte in Zeiten knappen Personals profitieren können.
Die Zahl der Streiks in Deutschland hat zugenommen. Im internationalen Vergleich liegt die Bundesrepublik aber immer noch im unteren Mittelfeld. Insgesamt hat hierzulande etwa jeder Sechste schon einmal an einem Streik teilgenommen.
HSI-Direktorin Johanna Wenckebach erläutert, wie Anti-Streik-Taktiken Gewerkschaften behindern und wie die Rechtsprechung dabei Arbeitnehmende benachteiligt.